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Möglichkeiten bei der Innenstadtentwicklung?

Adresse: 
Hutfilterstraße, 28195 Mitte Altstadt Bremen

Prüfung des Potenzials von gründungsorientierten und/oder kreativwirtschaftlichen (Zwischen)Nutzungen zur Überbrückung bestehender und sich anbahnender Leerstände. Darüber hinaus: die dauerhafte Einbindung kreativer Nutzungsformen und Innovationsclustern. Denn, ohne die Ansprüche anderer Gruppen und Altersklassen aus den Augen zu verlieren, bietet eine Einbindung innovativer Projekte eventuell Möglichkeiten zur Revitalisierung des Stadtkerns.
Ideen:
- Bremen ist eine Stadt der Innovation - ob im Handel, in der Wissenschaft, in der Luft- und Raumfahrt oder im Lebensmittelbereich. Im Zuge einer Profilierung des Stadtkerns und als kommunizierte Stärke der Hansestadt, kann die räumliche Einbindung von identitätsstiftenden Clusterbereichen genutzt werden.
- Modulare Raumnutzung zur effizienteren Flächenverwendung: Schaffung von Begegnungen und erleichterte Generierung von Mieteinnahmen durch schnelle Möglichkeiten des Kompensierens von Mieterwegbrüchen.
- Förderung der Ansiedlung von jungen Menschen durch Bereitstellung von professionell begleiteten und dynamischen Experimentierflächen. Dabei können Pop-Up-Konzepte Ladenbesitzern wertvolle Informationen über das Konsumentenverhalten liefern.

Kommentare

Hallo, die ZZZ hat viele Gründerinnen in Ihrer Startzeit mit Raum im Lloydhof unterstützt. Z.B. das Noon mit weit über 10 Mitarbeiter*innen startet als Coworking-Space im Lloydhof. Damals auf dem BWK-Areal als 4-wöchiges Testraum und Projekt im "Palast der Produktion". Dann im Lloydhof und seit mittlerweile einigen Jahren auf 500m2 im Bremer Theater angekommen.
Selbiges gilt für WEDDERBRUUK, die im ehemaligen Herrenmode Hermann Geschäft Ihre Möbelkonzepte verkauften und mittlerweile im Viertel ein 200m2 Ladengeschäft betreiben und Eltern geworden sind. Congrats.
Raum ist eine Sache. Es muß aber auch Verschränkungen und Bereitschaft von alteingessenen Bremer*innen geben, die bereit sind andere Wege zu gehen. Und auch erkennen das unkonventionelle Ideen die Stadt spannender machen. Wir waren sehr überrascht, dass die Stadt (WFB) ab 2016 dann die Idee CITYLAB (ohne uns) durchgeführt hat. Und das obwohl wir über 23 Projekte und Ideen gefördert haben in diesem Raum, den wir mit zwei weiteren Partnern gestartet haben (City-Initiative und WFB).
Ob und wann das Haus wieder lebendig wird bleibt abzuwarten. Momentan sind polierte Fensterscheiben zu sehen, die große Verheißungen präsentieren.
Ich hoffe, dass dieser Foliertrend sich nicht vervielfältigt und wir viele neue gute interessante Dinge abseits des Konsums möglich machen können. Nutzungen wir Wohnen in Gemeinschaft, Urban Agrikultur, Bildung (Museen neu denken), Schule und Unis in die Innenstadt, etc.
Urbane Labore!

Ist aber auch schon seit langem bekannt. es habe zahlreiche kreative Köpfe, Studierendenprojekte, Gründer/innen etc dazu Ideen entwickelt.
Warum wird diese Erfahrung nicht aufgegriffen?

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